Hals-Nasen-Ohren-Beschwerden

Aus dem Hals-Nasen-Ohren (HNO)-Bereich kommen für die Therapie mit wassergefiltertem Infrarot A (wIRA) die folgenden Beschwerden in Frage: Akute oder chronische Stirn- und Nasen-Nebenhöhlen-Entzündungen, Entzündungen des Außen- und Mittelohrs, Ohrenschmerzen (Abb. 1).

Abb.1: wIRA-Behandlung von HNO-Beschwerden

Die Behandlung – auch Selbstbehandlung – sollte in Absprache mit einem Arzt stattfinden, um die jeweilige Ursache der Beschwerden abzuklären. 

Z. B. sind Ohrenschmerzen nicht nur typische Erscheinungen bei Mittelohrentzündungen, sie treten auch bei Entzündungen des äußeren Gehörganges oder bei Gehörgangsfurunkeln auf. Auch Belüftungsstörungen der Mittelohrtrompete z.B. bei nasalen Infekten können zu Ohrenschmerzen führen. Das beeinflusst wiederum die Frage, ob und wie mit wIRA behandelt werden kann. 

Bei akuten Ohrenschmerzen z.B. bei grippalem Infekt, sind einfache Schmerzmittel oder Fieberzäpfchen (Paracetamol, Ibuprofen, Dosis gemäß Beipackzettel beachten) hilfreich, zusätzlich kann man eine gewärmtes Zwiebelsäckchen (Zwiebeln klein schneiden, in ein Tuch einschlagen, erwärmen mit Mikrowelle oder Dampf) ringförmig um das betroffene Ohr legen und mit einem Schal warm abdecken.

Behandlung

Mehrmals pro Woche bis zu mehrmals täglich. Die Behandlungszeit sollte wenn möglich bei mindestens 15, besser 30 min liegen, da eine längere Behandlungszeit den Erfolg meist deutlich fördert. Für Behandlungen im Gesichtsbereich sollte eine geeignete Schutzbrille zum Augenschutz getragen werden. 

Erfolg

Üblicherweise stark schmerzstillender Effekt, Abklingen der Symptome