Physikalische Grundlagen

Technisch wird wassergefiltertes Infrarot A (wIRA) zur Wärmetherapie in speziellen Strahlern erzeugt, in denen die gesamte inkohärente nicht-polarisierte Breitband-Strahlung einer 3000-Kelvin-Halogen-Lampe durch eine Wasser enthaltende Küvette hindurchtritt, so dass die genannten unerwünschten Strahlungsanteile innerhalb des Infrarot gemindert oder herausgefiltert werden (Abb. 1).

Abb. 1: Vergleich der Spektren eines Strahlers für wassergefiltertes Infrarot A (wIRA) und der Sonne in den Subtropen bei wolkenlosem Himmel am Mittag im Juni in Meeresspiegelhöhe (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:WIRA-Wiki-GH-001-de-Spektren-wIRA-Strahler-und-Sonne.png; von Helmut Piazena durchgeführte Messung des Sonnenspektrums und des Spektrums des wIRA-Strahlers)